aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zeigen immer deutlicher, dass Babys und Kleinkinder gegenüber traumatischen Erfahrungen besonders gefährdet sind. Je jünger die Kinder sind, desto dramatischer können die Auswirkungen im späteren Leben sein. Dies betrifft insbesondere intensivmedizinische Erfahrungen, längere Krankenhausaufenthalte und dadurch bedingte Trennungen von den Eltern. Auch Erfahrungen von Misshandlungen und Vernachlässigungen hinterlassen gravierende Spuren in der Entwicklung der Kinder bis ins Erwachsenenalter.
Um bereits in der frühen Kindheit fachlich fundiert handeln zu können, bedarf es vertiefter Forschung und die Entwicklung altersangemessener Behandlungskonzepte. In diesem Kongress sollen zum einen internationale Forschungsergebnisse vorgestellt werden. Zum anderen wollen wir bestehende Behandlungsansätze in den medizinischen, psycho-therapeutischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern präsentieren und diskutieren. Im Mittelpunkt steht das erste Lebensjahr.
Damit wir Ihnen ein flexibles und zugleich attraktives Kongresserlebnis ermöglichen können, veranstalten wir den Kongress hybrid: in Präsenz in Augsburg und den Plenumskongress am 05. und 06. Mai 2023 per Livestream. Die Vorträge des Hauptkongresses am 05. und 06. Mai werden deutsch – englisch simultanübersetzt.
Für ein Umdenken und einen Wandel in der Fortbildungskultur kommen wir ohne Sponsorengelder und Industrieausstellung aus!
Wir freuen uns auf spannende nationale und internationale ExpertInnen, praxisnahe Workshops und ein breit gefächertes Kongressprogramm.
Herzlich willkommen!
Dr. Mauri Fries, Marina Meger, Dr. Friedrich Porz, Dr. Markus Wilken
Veranstalter

Programmhighlights